Angst in der Kindheit

ANGST IN DER KINDHEIT

Mächtige Angst, du beschützt mich und machst mich mutiger.

Nur wer Angst hat, kann mutig sein.
Aus unserer Komfortzone heraus zu treten und in das Unbekannte rein zu gehen, ist nicht einfach und benötigt Zeit. Auf der einen Seite ist die ursprüngliche Funktion dieser Emotion, uns zu schützen. Auf der anderen gibt sie uns Selbstvertrauen, damit wir uns neu erfinden können und jenseits unserer (bekannten) Grenzen gehen.
Angst ist weder gut noch schlecht. Es ist die Emotion des Abenteuers: die Neuheit, das Unerwartete, die Freiheit.

Denke an windige Tage: Wenn wir Gegenwind erfahren, lässt er uns nicht weiter gehen. Wir laufen wachsamer, falls uns etwas auf den Kopf fällt. Wir werden vom Wind geschoben, gelähmt und verlieren den Boden unter den Füssen. Aber ... was ist mit dieser Brise, die erfrischend in heißen Tagen plötzlich kommt!, was für ein Gefühl der Erleichterung und des Wohlbefindens! Beides ist Wind.

Wenn Kinder Angst haben, stehen sie vor etwas Unbekanntem.
Welche Überwindungsstrategie benutzen sie? Sie machen einen Schritt zurück (um sich zu schützen, um das Risiko ein zu schätzen...) und bereiten sich auf den großen Sprung nach vorne vor, jenseits ihrer eigenen Grenzen. Was sollten wir als Erziehende beachten? Wie unterstützen wir Kinder am Besten in solchen Prozesse?

Ich kann dir mit den Ängsten deines Kindes helfen>>

 

"Lese bitte nicht weiter, ich habe Angst vor dem Wolf"

Louis (2,9 Jahre alt)

Die Angst schenkt ihnen MUT und lässt sie das Neue und das Unbekannte erfahren, sie neu erfinden, wachsen, mehr Erfahrungen erwerben. So erweitern sie ihre Komfortzone und werden (mehr) frei.
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Wir, Erwachsene, fühlen unsere Angst vor Fehlern in der Erziehung, weil: Wo ist der Mittelpunkt? Gibt es ein genaues Maß an kindlicher Angst?
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Werkzeuge, um Kinder zu begleiten, zu unterstützen und Angst in Mut und Verantwortung zu verwandeln.
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